Am 5. September 2021 wurden acht Jugendliche in einem feierlichen Konfirmations-Gottesdienst in der St.Georgs-Kirche Eisdorf von Pastor Rumberg-Schimmelpfeng eingesegnet.
Am 8. August 2021 begrüßte Joachim Jünemann letztmalig in seiner Funktion als 1. Vorsitzender des Vereins „Die Kirche bleibt im Dorf“ 20 Mitglieder und 4 Gäste zur Jahreshauptversammlung.
Nach einer Andacht mit Pastor Depker, einem Grußwort der Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke und dem Gedenken an die verstorbenen Vereinsmitglieder ging Joachim Jünemann kurz auf die eingeschränkten und ausgefallenen Vereinsaktivitäten ein.
Der anschließende Kassenbericht des wirtschaftlich (noch) gesunden Vereins führte zur einstimmigen Entlastung des Vorstandes.
Anschließend stand eine umfängliche Satzungsänderung im Mittelpunkt der Versammlung. Ziel sind Anpassungen an die aktuelle Situation und eine Flexibilisierung bei der finanziellen Unterstützung der Kirchengemeinde Eisdorf-Willensen. Nach kurzer Diskussion stimmte die Versammlung den Änderungsvorschlägen zu.
Des weiteren standen turnusmäßig Vorstandswahlen auf dem Programm, wobei Joachim Jünemann als 1. Vorsitzender aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stand.
Im Ergebnis wurde folgender Vorstand ohne Gegenstimmen gewählt:
Vorsitzender
Thomas Rath
stellvertr. Vorsitzender
Ulrich Selzer
Schatzmeister
Andreas Stein
Schriftführerin
Evelyn Elsner-Worona
Als Delegierte des Kirchenvorstands wurden Regina Selzer und Monika Klapproth bestätigt.
Mit Blumen für seine ihn stets unterstützende Ehefrau Inge und kleinen Präsenten bedankten sich der neue Vorsitzende Thomas Rath, der auch für die Theatergruppe sprach, Dietmar Eisler für den Kirchenvorstand und Pastor Depker für die Kirche bei Joachim Jünemann für das langjährige beispielhafte Engagement im und für den Verein, der auch von Joachim Jünemann gegründet worden war.
21 Jahre war er Vorsitzender des Kirchen-Fördervereins. Dabei waren sein maßgeblicher Anteil am Erhalt der Eisdorfer Pastorenstelle, die Einführung und Organisation des Eisdorfer Weihnachtsmarktes und die enge Begleitung und Unterstützung der Theatergruppe nur einige herausragende Meilensteine seiner langjährigen Arbeit, die stets von Idealismus und Schaffenskraft für die Kirchengemeinde geprägt war. Ihm gebührt hohe Anerkennung für diese außergewöhn-lichen Leistungen für die Allgemein-heit.
Mit Hinweisen auf die voraussichtlichen Termine der Theateraufführungen im Herbst 2022 und den (hoffentlich) nächsten Weihnachts-markt schloss Joachim Jünemann „seine“ letzte Mitgliederversammlung.
Zum Zeichen des Zusammenhalts mit den vielen Betroffenen der Hochwasserkatastrophe werden auch in der Gemeinde St. Georg Eisdorf-Willensen am Freitag, 23. Juli 2021, um 18.00 Uhr die Glocken läuten und zu individueller Einkehr und Gebet einladen.
Flut in Deutschland: Lage weiterhin angespannt Diakonie Deutschland und Diakonie Katastrophenhilfe rufen gemeinsam zu Spenden auf
Hannover, 21.07.2021. Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet gemeinsam mit der Diakonie Deutschland weiterhin um Spenden für die Menschen in den deutschen Hochwassergebieten. Es ist eine der schwersten Unwetter-Katastrophen in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland: Mindestens 160 Menschen sind nach offiziellen Angaben bei den Überschwemmungen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen ums Leben gekommen. Über das Wochenende hat sich die Katastrophe auch nach Bayern vorgearbeitet.
Die Lage in vielen überfluteten Regionen bleibt auch einige Tage nach den extremen Regenfällen angespannt. Das Telefonnetz ist vielerorts zusammengebrochen. Orte sind nur schwer zu erreichen. Menschen mussten mit Hubschraubern gerettet werden. In anderen Teilen Westdeutschlands fließt das Wasser langsam ab und das immense Ausmaß der Schäden wird allmählich sichtbar.
„Es ist erschütternd, dass die Flutkatastrophe im Westen Deutschlands mit ihren noch langen nachwirkenden Folgen den Menschen so viel Leid und Verzweiflung bringt. Wir sind in unseren Gebeten bei den vielen Menschen, die Freunde und Angehörige verloren haben“, äußerte sich Diakonie-Präsident Ulrich Lilie zu der Unwetter-Katastrophe.
„Die Lage bleibt weiterhin angespannt und ist auch für die Helferinnen und Helfer extrem gefährlich“, so schätzt Martin Keßler, Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe, die Situation ein. „Wir sind in ständigem Kontakt mit den Diakonischen Werken in den betroffenen Gebieten und entscheiden gemeinsam, was in den kommenden Tagen am dringendsten gebraucht wird. Durch unsere jahrzehntelange Erfahrung mit Flutkatastrophen wissen wir, was zu tun ist, um effektiv zu helfen und den Menschen beizustehen.“
In einem ersten Schritt stellen die evangelische Kirche und die Diakonie für die Betroffenen eine Soforthilfe bereit. Mit den finanziellen Hilfen können die Menschen auf unbürokratischem Weg die größte Not der kommenden Tage überstehen.
Weitere Maßnahmen werden gerade mit dem lokalen Partner, staatlichen Stellen und den kommunalen Krisenstäben abgestimmt. „Es geht darum, schnelle Hilfe zu leisten. Aber gleichzeitig ist Koordination wichtig“, sagt Keßler insbesondere mit Blick auf zerstörte Infrastruktur, Wohnhäuser und soziale Einrichtungen. „Wir sind dankbar über die große Hilfsbereitschaft der vergangenen Tage und rufen weiterhin dazu auf, die Menschen mit Spenden darin zu unterstützen, wieder auf die Beine zu kommen. Der Bedarf an Hilfe ist enorm“, so Diakonie-Präsident Lilie.
"Die erschreckenden Bilder bezüglich der Flutkatastrophe in NRW und RP machen fassungslos. Und auch, wenn wir bei der Frage, was man tun könnte, sicher zunächst an die Hilfeorganisationen vor Ort denkt, können wir dennoch tätig werden. Eine der verschiedenen Möglichkeiten, die wir haben, ist die Fürbitte und mit ihr zusammen das Spenden eines individuellen Obolus.
Aus diesem Grund wird es am Donnerstag den 22.07.21 einen Benefiz-Gottesdienst um 18 Uhr in der Nicolaikirche zu Herzberg geben.
Beteiligt sind Kirchenkreiskantor Jörg Ehrenfeuchter mit Chor und die Kreismusikschule mit Streichern, Flöten und Akkordeon. Alle Spenden kommen den Überschwemmungsopfern zu Gute."
Horst Reinecke
Sprengelbeauftragter für Notfallseelsorge im Sprengel Hildesheim-Göttingen
Am 29.05.2021 um 17:00 Uhr lädt die Jugendkirche der Bäderregion zu einem Disneygottesdienst zum Thema ,,Stärken, Schwächen, Ich‘‘ ein. Die Veranstaltung wird mit einigen Filmtiteln von Jose Lopez de Vergara an der Orgel sowie der Jugendband Rocking Church begleitet und bietet Jung und Alt die Möglichkeit, die fantasievollen Gedanken der Welt Disneys mit dem kirchlichen Glauben zu verbinden.
Besucht werden kann dieser ausschließlich von Jugendlichen gestaltete Gottesdienst live auf YouTube, auf dem Kanal der JuKi Paulus.